Geoffroy de Lagasnerie, Die Kunst der Revolte
Wie geht heute Revolte? Geoffrey de Lagasnerie sucht in Anonymität und anderen Strategien, angreifbar zu werden, neue Möglichkeiten für effiziente Revolutionen.
Wie geht heute Revolte? Geoffrey de Lagasnerie sucht in Anonymität und anderen Strategien, angreifbar zu werden, neue Möglichkeiten für effiziente Revolutionen.
Eine der ersten antikolonistalistichen Streitschriften glüht heute noch immer. Zeitlos erschreckend sind Fanons Notizen über seine psychiatrische Behandlung Traumatisierter des Algerienkriegs auf beiden Seiten.
Manche Medien gehen auf Distanz zur „unjournalistischen“ Entstehung des Ibiza-Videos. Die Gründe kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Carlo Strenger relativiert in “Diese verdammten liberalen Eliten“ sein eigenes Poltern gegen Populisten und ihr Publikum, findet aber auch keine bessere Lösung.
Wenn es keine Aufregung gibt, dann machen wir sie eben.
Ethikunterricht und das Ethik für alle-Volksbegehren waren mir ein wenig egal, bis ich diesen Kommentar dagegen gelesen habe.
Jean Ziegler war bei den Wiener Vorlesungen zu Gast. Müsste ich einen Agent Provocateur entwickeln, der letzte revolutionäre Funken einlullen soll – leider wäre es Jean Ziegler.
Es ist ein wenig enttäuschend, wenn auch hippe linke Intellektuelle Marx-Exegese als Sport betreiben.