Corona und die Ein-Personen-Unternehmen: Weder Tagelöhner noch Reste-Esser
Die Ratlosigkeit der Wirtschaftspolitik gegenüber Ein-Personen-Unternehmen dauert an. Während den Betroffenen die Zeit davonläuft.
Die Ratlosigkeit der Wirtschaftspolitik gegenüber Ein-Personen-Unternehmen dauert an. Während den Betroffenen die Zeit davonläuft.
Während Politik gern Entschlossenheit demonstrieren würde und Propheten und Prediger unsinnige Weisheiten aus ihren Zylindern zaubern, offenbart die Krise, dass wir sehr wenig Ahnung davon haben, wie unser wirtschaftlicher Alltag funktioniert.
Es ist nur eine Facette der beliebten unternehmerischen Schizophrenie: Öffentliche Ausschreibungen ergehen sich in Formvorlagen und Auflagen, die Einpersonenunternehmen praktisch ausschließen. Und dann kommt der Kanzler und sagt, EPUs wären cool.
Das (neue?) sozialdemokratische Wirtschaftverständnis schafft erst die Probleme, die es lösen möchte. Und weil wir so gründergeil sind, sehen wir dem wohlwollend zu …