Konsum-Elitarismus: Warum wir so pleite sind
Wir tun so, als könnten wir entscheiden, wofür wir Geld ausgeben. Das ist ein Spiel auf dünnem Eis und in sehr begrenztem Rahmen.
Wir tun so, als könnten wir entscheiden, wofür wir Geld ausgeben. Das ist ein Spiel auf dünnem Eis und in sehr begrenztem Rahmen.
Slavoj Žižek rettet Hegel, schaut Batman und schreibt sehr viel („Weniger als Nichts“, „Ärger im Paradies“, „Was ist ein Ereignis?“). Beim Lesen lernen wir: Die, die ihr Unbehagen mit der Welt nur diffus formulieren können, sind wahrscheinlich zur Zeit die präzisesten Analytiker dieser Gegenwart.
Es wird ungemütlicher. Darüber waren sich selten so viele unterschiedliche Ideologien einig. Wo aus konservativer Perspektive vielleicht ein allgemeiner, schleichender, grundsätzlich ohnehin immer schon stattfindender
[su_dropcap]E[/su_dropcap]s wiederholt sich immer wieder: Die, die es damals nicht gemacht haben, erklären jenen, die es ihrer Meinung nach machen sollten, was sie machen sollen.
Neue Arbeitsformen werden skeptisch beäugt. Kein Wunder: Sie zeigen, worauf sich auch traditionelle Unternehmen, Personalabteilungen und Standesvertretungen einstellen müssen. Und wie sagte schon Spinoza: Veränderung ist sch…. (aber der sass auch lang im Knast). Oder: Warum Tagelöhner Verwaltern überlegen sind.