Wir wollen es wieder mal wissen und uns diesmal in einem anderen Genre versuchen: Während Austrian Superheroes und Liga deutscher Helden langsam schon erwachsen bleiben, steckt Doom Metal Kit noch in den Kinderschuhen.
Kit ist Wartungstechniker im Außendienst – viel Freiraum und viel Frischluft also, allerdings kümmert er sich um okkulte Maschinen. Das macht seinen Alltag dann oft wieder weniger lustig.
Doom Metal Kit ist eine düstere magische Monstersaga aus der Feder von Michael Liberatore (Text und Pencils), sozusagen Science Fiction Noir und auch eine Story zutiefst österreichischer Unzufriedenheit, eingebettet in fantastische Abenteuerszenarien.
Andi Paar steuert die Inks bei, Hannes Kiengraber die Kolorierung. Und wie es sich für eine neue Serie gehört, startet sie auch gleich mit Variante Covers: Peter Kramar und Michael Hacker (ja, der) steuern die ersten beiden Covers bei.
Gleich nach Ostern wird die Sache aus der Taufe gehoben: Beim Indiecomixday im Wien Museum und bei der Vienna Comix werden offiziell die Nullnummer präsentiert und die Crowdfunding-Kampagne eingeläutet. Doom Metal Kit brauch 5.000 €, um in Produktion zu gehen.
Geplant sind vorerst zwei Hefte, wenn die Sache gut läuft, gerne auch mehr.
Wer jetzt schon neugierig auf die Nullnummer ist: Die gibt es auch schon im Comic Handel in Österreich und Deutschland (Händler: kann man bei Pictopia (Österreich) und PPM (Deutschland) anfordern), oder auch bei uns.
Und natürlich eben bei der Vienna Comix und auf das Wochenende darauf bei der Austria Con in Linz.
Und wer vorab schon mal die Chance auf den Jackpot wahren will, macht den Doom Metal Kit-Persönlichkeitstest (Hast du das Zeug zum Witchcraft Engineer?) und nimmt damit an der Verlosung eines Gastauftritts als Magier in Heft #2 teil. Das darf man sich nicht entgehen lassen.