Catalin Mihuleac: “Oxenberg & Bernstein”
Blumig, grausam und eines der besten Bücher, die man dieses Jahr lesen kann.
Moses Isegawa, Abessinische Chronik
Ein mitreißender Familienroman – und eine deutlich andere Perspekive auf das Afrika-Bild vieler EuropäerInnen und NGOs.
Until Death Do Us Part
Das Fotobuch als Zigarettenschachtel – Basteln für die Kunst.
EU-House of Cards: Robert Menasse, “Die Hauptstadt”
Wer nicht mehr „House of Cards“ schauen mag (weil die Trumps das ohnehin locker überbieten), kann stattdessen auch Robert Menasses „Die Hauptstadt“ lesen.
Kongo Alexanderplatz
Fiston Mwanza Mujilas Tram 83 ist so etwas die das Berlin Alexanderplatz des Kongo: Sex, Drugs und Überleben in einer düsteren von Verfall und Aufbruch zugleich gezeichneten Stadt.
Neue Indiekator-Partner: Bahoe Books
Politische Comics für die ersten Indiekator-Pakete.
“Mordor kommt und frißt uns alle auf” – bleibt dabei aber zahnlos
Wer schon am Klappentext mit anderen Autoren verglichen wird, ist halt ein armes Schwein.
Roberto Bolano: 2666. – Große Empfehlung
Das beste 1000+-Seiten-Buch der letzten 20 Jahre.
Das Boda Boda-Buch: Motorradtaxis in Uganda
Vorankündigung: Das wird ein sehr sehr schönes Fotobuch.
Facebook-Roman: Celle que vous croyez
Ziemlich ultimativer Facebook-Roman. Nicht nur, weil es um Social Media geht.
Im neuen politischen Feindbilder-Labyrinth: “Die große Regression”
Das immerwährende Donauinselfest, bei dem der Staat Menschen unterhält und versorgt (nachdem er ihnen zuvor Steuergeld abgenommen hat), ist halt auch keine valide Zukunftsperspektive.
“Was machen wir hier eigentlich?” – Bruno Latours “Existenzweisen”
Philosophie in Tabellenform – Bruno Latour macht es seinen Lesern auf 700 Seiten nicht leicht.