Bücher

Zygmunt Bauman, Wieder allein

Allein sein ist nichts Schlechtes. Man muss nur bereit sein, sich zu bewegen Verantwortung zu übernehmen und für sich selbst zu sprechen – dann kann immer noch so etwas wie Ethik existieren.

LauraWiesboeckInbessererGesellschaft

Laura Wiesböck, In besserer Gesellschaft

Ich kann auch nach der Lektüre nicht sagen, welches Problem Wiesböck in diesem Buch thematisiert. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich eine grundlegend andere Auffassung von Problem habe.

Simone de Beauvoir, Le deuxième sexe

„Das andere Geschlecht“ sollte eigentlich ein verpflichtender Ratgeber vor erstmaligen Eheschließungen sein, zumindest für Unter-35jährige.

Was alles gesagt werden muss

Zwei Bücher von jungen Autorinnen, die manchmal sehr weit ausholen, werfen für mich die Frage auf, welchen gemeinsamen Boden man noch teilt. Und was warum neu beschrieben werden muss.

Francis Fukuyama, Identity

Fukuyamas Analyse des Identitätsbedürfnisses findet auch keine neuen Lösungen. Das ist aber weniger sein Problem als das von Identitätspolitik.