Michael Hafner
Ich bin Daten- und Digitalisierungsexperte, Wissenschafts- und Technologiehistoriker, Informatiker und Journalist. Aktuell helfe ich in der digitalen Transformation von Mobilität.
Davor war ich Chronikreporter des größten Wochenmagazins, Medienexperte der größten Bank und Datenchef der größten Tageszeitung des Landes.
Den wöchentlichen Datenpolitik-Newsletter gibt es hier:

Souverän ist, wer über den Shitstorm verfügt
“Souverän ist, wer über die Shitstorms des Netzes verfügt.“ – Das ist keine Erkenntnis der letzten Wochen; der deutsche Philosoph Byung-Chul Han schrieb das vergangenes

11 Dinge über die Stadt nach 12 Jahren auf dem Land
Über Fahrradschlösser, Ampeln, Wartezeiten und den Himmel und ein paar andere Dinge… #1 Strafen Ok, der Platz ist enger, jede Handlung wirkt sich direkter aus,

Das Kapital, die Unternehmensgröße und das lebenslange Lernen
Neue Arbeitsformen werden skeptisch beäugt. Kein Wunder: Sie zeigen, worauf sich auch traditionelle Unternehmen, Personalabteilungen und Standesvertretungen einstellen müssen. Und wie sagte schon Spinoza: Veränderung ist sch…. (aber der sass auch lang im Knast). Oder: Warum Tagelöhner Verwaltern überlegen sind.

Jö, Meinungswut!
Herrlich: Eine Gruppe von Herausgebern und PR-Bossen, die selbstverständlich noch nie mit den Instinkten ihrer Leser und Zielgruppen gearbeitet haben, immer nur mit deren Intellekt,

Digital Champions – wird Österreich so digitaler?
[dropcap type=”3″]M[/dropcap]eral Akin Hecke tippt zwischen zwei Terminen noch schnell ein Pressestatement zur Netzneutralitäts-Abstimmung im EU-Parlament in ihr Tablet, bevor sie sich für ein Gespräch

Social Network-Phänomen Pornojournalismus
Seit Facebook-Posts dazu ansetzen, für Medien wichtiger zu werden als Schlagzeilen oder Covers, multipliziert sich die Intensität sinnloser Versprechungen ins Unermessliche.

“Die Selbstwahl als Philosoph ist gerade am Anfang oft eine narzisstische” – Was kann der philosophische Praktiker?
Die Praxis kennt keinen Glamour. Das ist oft so, in Alfred Pfabigans Philosophischer Praxis Märzstrasse ganz besonders. Hier stapeln sich Bücher in einer kleinen Wohnung

Crowdfunding: Soviet Bus Stops
Die Gebilde stehen verlassen am Strassenrand, ein Bus fährt nur noch alle Tage vorbei. Trotzdem ziehen sie im Moment weltweit Aufmerksamkeit auf sich: Der kanadische

Wo bleibt jetzt der Tsunami?
Ist Real Time Bidding wirklich die Zukunft der Digitalbranche, steuern Onlinemedien auf ein neues Feudalismus-Zeitalter zu, und gibt es eine Überlebenschance ausser der kompletten Neuerfindung des digitalen Publizierens? Und: Neues von Pierre Omidyars First Look Media.

Digitales Storytelling – Warum ich Comics lese
Die schönsten Stories wachsen dort, wo es keine Grenzen gibt.

Content Strategie in der Praxis
[pull_quote_right]Modelle zu Content Strategien und Unternehmenskommunikation gibt es viele. Welchen Nutzen liefern sie?[/pull_quote_right][dropcap type=”3″]I[/dropcap]ch habe noch niemanden getroffen, der „Content Strategy“ oder ähnliches auf seiner

Contentstrategie – das Kreislauf-Modell
Contentstrategie begegnet uns manchmal als ein weiteres Content-irgendwas-Buzzword, manchmal als technisierte Handlungsanweisung (“Alles xml!”). Hier ist ein praxisorientiertes und praktisch erprobtes Modell dazu.

Multimediadatenjournalismus: Kopf oder Zahl
[dropcap type=”3″]D[/dropcap]as Onlinemagazin Paroli wurde vor zwei Jahren gegründet und beschäftigt sich seither mit Journalismus und seinen Formaten aus der Perspektive derjenigen, die noch nicht

Generation F im Work-Life-Bullshit
Qual, sinnstiftend oder eh egal? – Drei aktuelle Texte beschäftigen sich mit Fragestellungen rund um Arbeit. [dropcap type=”3″]M[/dropcap]iya Tokumitsu stellt im Jacobin Magazine unter dem Titel

Ihr zahlt für das Staatsfernsehen?
Ich hatte dieser Tage eine erhellende Unterhaltung mit Besuch aus Moskau. Wir haben über Wohnungskosten geredet, volle U-Bahnen, lange Wege und Pannen in der Stadt.