Michael Hafner
Ich bin Daten- und Digitalisierungsexperte, Wissenschafts- und Technologiehistoriker, Informatiker und Journalist. Aktuell helfe ich in der digitalen Transformation von Mobilität.
Davor war ich Chronikreporter des größten Wochenmagazins, Medienexperte der größten Bank und Datenchef der größten Tageszeitung des Landes.
Den wöchentlichen Datenpolitik-Newsletter gibt es hier:

Lederhosen, Gendern, gesunder Rausch – so lustig ist es in Österreich
Manchmal ist es ja großartig, nicht nach seiner Meinung gefragt zu werden. Sonst müsste ich mich ja jetzt über vorgebliche Gender-Mafiosi, dumpfbackige Landeier und den

“iiiiihhhh, Content Marketing!” – Wie ist das jetzt mit journalistischer Qualität?
[su_dropcap]I[/su_dropcap]n den achtziger Jahren war ich viel mit dem Fahrrad quer durch Niederösterreich unterwegs, mit einem dieser hässlichen 80er-Rennräder, die jetzt aus mir unverständlichen Gründen

Shitstorm, est. 1877
Die Meinungswut der Medienmachtmenschen kannte schon früh wenig Grenzen.

Liebe Crowd, ich habe ein Problem
[su_dropcap]D[/su_dropcap]as ist ein Outing: Liebe Crowd, ich habe ein Problem. Und zwar mit euch. Warum? – Die Krautreporter wurden stellvertretend für vieles bejubelt (nachdem sie

Souverän ist, wer über den Shitstorm verfügt
“Souverän ist, wer über die Shitstorms des Netzes verfügt.“ – Das ist keine Erkenntnis der letzten Wochen; der deutsche Philosoph Byung-Chul Han schrieb das vergangenes

11 Dinge über die Stadt nach 12 Jahren auf dem Land
Über Fahrradschlösser, Ampeln, Wartezeiten und den Himmel und ein paar andere Dinge… #1 Strafen Ok, der Platz ist enger, jede Handlung wirkt sich direkter aus,

Das Kapital, die Unternehmensgröße und das lebenslange Lernen
Neue Arbeitsformen werden skeptisch beäugt. Kein Wunder: Sie zeigen, worauf sich auch traditionelle Unternehmen, Personalabteilungen und Standesvertretungen einstellen müssen. Und wie sagte schon Spinoza: Veränderung ist sch…. (aber der sass auch lang im Knast). Oder: Warum Tagelöhner Verwaltern überlegen sind.

Jö, Meinungswut!
Herrlich: Eine Gruppe von Herausgebern und PR-Bossen, die selbstverständlich noch nie mit den Instinkten ihrer Leser und Zielgruppen gearbeitet haben, immer nur mit deren Intellekt,

Digital Champions – wird Österreich so digitaler?
[dropcap type=”3″]M[/dropcap]eral Akin Hecke tippt zwischen zwei Terminen noch schnell ein Pressestatement zur Netzneutralitäts-Abstimmung im EU-Parlament in ihr Tablet, bevor sie sich für ein Gespräch

Social Network-Phänomen Pornojournalismus
Seit Facebook-Posts dazu ansetzen, für Medien wichtiger zu werden als Schlagzeilen oder Covers, multipliziert sich die Intensität sinnloser Versprechungen ins Unermessliche.

“Die Selbstwahl als Philosoph ist gerade am Anfang oft eine narzisstische” – Was kann der philosophische Praktiker?
Die Praxis kennt keinen Glamour. Das ist oft so, in Alfred Pfabigans Philosophischer Praxis Märzstrasse ganz besonders. Hier stapeln sich Bücher in einer kleinen Wohnung

Crowdfunding: Soviet Bus Stops
Die Gebilde stehen verlassen am Strassenrand, ein Bus fährt nur noch alle Tage vorbei. Trotzdem ziehen sie im Moment weltweit Aufmerksamkeit auf sich: Der kanadische

Wo bleibt jetzt der Tsunami?
Ist Real Time Bidding wirklich die Zukunft der Digitalbranche, steuern Onlinemedien auf ein neues Feudalismus-Zeitalter zu, und gibt es eine Überlebenschance ausser der kompletten Neuerfindung des digitalen Publizierens? Und: Neues von Pierre Omidyars First Look Media.

Digitales Storytelling – Warum ich Comics lese
Die schönsten Stories wachsen dort, wo es keine Grenzen gibt.

Content Strategie in der Praxis
[pull_quote_right]Modelle zu Content Strategien und Unternehmenskommunikation gibt es viele. Welchen Nutzen liefern sie?[/pull_quote_right][dropcap type=”3″]I[/dropcap]ch habe noch niemanden getroffen, der „Content Strategy“ oder ähnliches auf seiner