Michael Hafner
Ich bin Journalist, Wissenschafts- und Technologiehistoriker, Comic-Verleger, Informatiker und Datenanalyst. Aktuell analysiere und begleite ich die Digital Subscriptions der Kronen Zeitung.
Davor war ich zehn Jahre Chronikreporter, zehn Jahre Projektleiter und Digitalexperte in Banken, Telekomunternehmen und Verlagen und zehn Jahre selbstständiger Medienproduzent.
Killerkasperl Dönmez
Es ist ein erschütterndes Drama um Österreichs wildesten Abgeordneten.
Rick Veitch, Can’t Get No
Wer keine Zeit mehr hat, manche Bücher nicht aus der Hand zu legen, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Literatur aus Afrika
Ich schreibe über die afrikanischen Autorinnen und Autoren, die ich lese. Nicht so sehr, um etwas über afrikanische Literatur zu erzählen, sondern um die Namen der SchriftstellerInnen im Gespräch zu halten.
Ich war der zweite Ewok von links
Viele Stargäste auf Comic Cons kennt niemand. Ihre Karrieren, die irgendwann mal große Namen gestreift haben, sind schöne Allegorien für eine zeitgemäße Suche nach Echtheit.
Behaupten ist eine journalistische Kunstform
Es ist halt ein echtes Psychodrama, zu allem eine Meinung haben zu müssen. Noch dazu eine bestimmte.
Erfahrener Sektenführer
Es ist ja nur schlüssig, dass Kurz sich nach Gründung der türkisen Sekte von der nächsten Sekte anhimmeln lässt.
Hannah Arendt, Vita activa: Es geht um Freiheit
Tätigkeit ist Freiheit. Und seit Arbeit als Sinnbild von Tätigkeit gilt, ist Freiheit eingeschränkt. – Allerdings nicht durch die Arbeit, sondern durch den Stellenwert, den man ihr einräumt.
Geoffroy de Lagasnerie, Die Kunst der Revolte
Wie geht heute Revolte? Geoffrey de Lagasnerie sucht in Anonymität und anderen Strategien, angreifbar zu werden, neue Möglichkeiten für effiziente Revolutionen.
Afrikanische Zeitungen
Ich bin auf Reisen immer auf der Suche nach Zeitungen. In manchen Ländern Afrikas kann das dauern …
Europa? Nein danke – Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde
Eine der ersten antikolonistalistichen Streitschriften glüht heute noch immer. Zeitlos erschreckend sind Fanons Notizen über seine psychiatrische Behandlung Traumatisierter des Algerienkriegs auf beiden Seiten.
Hannah Arendt, Die Freiheit, frei zu sein
Dieser Vortrag braucht keine 50 Seiten, um die blinden Flecken von Revolutionen und Revolutionären zu beleuchten.
Moses Isegawa, Schlangengrube
“Schlangengrube” ist ein historischer Roman über den Terror Idi Amins in Uganda, “State of Blood” liest sich wie die Vorlage dazu.
Wären es doch nur Geheimdienste gewesen, seufzt die Presse
Manche Medien gehen auf Distanz zur „unjournalistischen“ Entstehung des Ibiza-Videos. Die Gründe kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Carlos Katzenjammer
Carlo Strenger relativiert in “Diese verdammten liberalen Eliten“ sein eigenes Poltern gegen Populisten und ihr Publikum, findet aber auch keine bessere Lösung.
Journalismus und der fließende Übergang zur Schizophrenie
Wenn es keine Aufregung gibt, dann machen wir sie eben.