Partei zu den fröhlichen Totengräbern
Wenn Gekränkte und Beleidigte dazu antreten, das Land vor den Rechten und die politische Kultur überhaupt zu retten.
Wenn Gekränkte und Beleidigte dazu antreten, das Land vor den Rechten und die politische Kultur überhaupt zu retten.
Drei sehr verschiedene aktuelle Bücher widmen sich sozialen Dystopien. Vernetzung, früher ein Weg zu Freiheit und Unabhängigkeit, ist in diesen Texten Bedrohung und Mittel der Unterdrückung.
Innovation in der Medienbranche vergisst oft, dass Innovation auch nützlich sein sollte – für alle Beteiligten.
Manche Menschen – wie ich – müssen jeden Tag neu lernen, andere nicht beim Wort zu nehmen.
Das Buch tritt an, um Halbwissen und Vorurteile zu entkräften, aber auch nach der Lektüre können doch alle ihre eigenen Klischees bestätigt sehen.
Ich lese Feyerabends Methodenkritik heute auch als eine Kritik an Technik und Daten als neue Universalmythologien unserer Zeit.
Beim Versuch, Kränkungen und Beleidigungen zu vermeiden, freunden sich viele junge SozialwissenschaftlerInnen erstaunlich schnell mit Einschränkungen von Rede- und Meinungsfreiheit an.
Gefängnismemoiren als indirektes Sittenbild einer verzweigten und vielschichtigen Diktatur, in der letztlich niemand mehr weiß, wer eigentlich das Sagen hat.