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Paul Feyerabend, Wider den Methodenzwang
Ich lese Feyerabends Methodenkritik heute auch als eine Kritik an Technik und Daten als neue Universalmythologien unserer Zeit.
Ich lese Feyerabends Methodenkritik heute auch als eine Kritik an Technik und Daten als neue Universalmythologien unserer Zeit.
Beim Versuch, Kränkungen und Beleidigungen zu vermeiden, freunden sich viele junge SozialwissenschaftlerInnen erstaunlich schnell mit Einschränkungen von Rede- und Meinungsfreiheit an.
Gefängnismemoiren als indirektes Sittenbild einer verzweigten und vielschichtigen Diktatur, in der letztlich niemand mehr weiß, wer eigentlich das Sagen hat.
Technovisionäre und Propheten dunkler Visionen künstlicher Intelligenz, die gerne predigen, welche ungeahnten Entwicklung auf uns zukommen, sollten in diesem über 100 Jahre alten Buch nachlesen.
In den vergangenen Wochen ist besonders gern und häufig das Märchen vom digital früh innovativen ORF zelebriert worden. Wie viele Märchen hat es einen Haken: Es stimmt nicht.
Bei Polit-Taktierern, die ÖVP unterstützen, um FPÖ zu verhindern, muss ich immer an Monica Lewinsky denken.
Doskozil macht den trojanischen Storch für Kerns Rückkehr in die Politik und wir alle müssen dann die Krot einer FPÖ-Regierung fressen.
Eigentlich ist es einfach, Qualitätskriterien für Medien festzumachen. Man darf nur Qualität weder mit Haltung noch mit anspruchsvoller Lektüre verwechseln.